An der Wümme – Ein frostiger Morgen

Zwei Tage hält der Frost noch an, dann sollen die Temperaturen wieder ansteigen. Da muss ich unbedingt raus, um mir die winterliche Landschaft anzusehen. Frostige Tage sind schon so selten geworden.

Im Dorf begegne ich fast niemandem. Es ist ja auch Wochenende, Samstag und ziemlich kalt. Das Thermometer zeigte minus 9 Grad, als ich aufs Fahrrad gestiegen bin.

Die Wiesen, die Gräser, die Bäume, alles ist von Rauhreif überzogen.

An der dicken alten Erle, dort, wo früher „Bromanns Schleuse“ stand, ist heute eine Sohlgleite. Das Wasser dort plätschert und rauscht…

…und an einigen Stellen bilden sich skurrile Eis-Arrangements.

So viel Schönes gibt es zu entdecken. Von Frost überzogen sieht die Welt ganz anders aus.

Also bin ich am Sonntag mit dem Sonnenaufgang gleich wieder unterwegs.

Schön anzuschauen im ersten Licht des Tages, wie die Wümme hier unter der geschwungenen Holzbrücke hindurchfließt.

In den Wiesen glänzt und glitzert es überall und die noch tiefstehende Sonne überzieht alles mit einem goldenen Schimmer.

Eine schöne Weihnachtszeit wünscht volker-unterwegs.de.

4 Kommentare auch kommentieren

  1. Irene sagt:

    Zauberhafte Frosttage und wieder so stimmungsvolle Bilder, ich höre fast das eisige Knistern der schneekristalle unter den Schuhen und freue mich über den Winter.

    1. Heidi sagt:

      ⭐✨ Zauberhaft und Goldenschön ✨⭐
      Danke lieber Volker.
      Jetzt kann Weihnachten kommen.

  2. Jupp sagt:

    Hey Volker danke für die schönen Bilder! Da braucht man nicht mehr selber rausgehen und kann schön im warmen Wohnzimmer sitzen… I
    Im Ernst , da kriege ich richtig Bock rauszugehen! Herzlichen Dank 👍👍

  3. Erich sagt:

    Wunderbare Fotos, tolle winterliche Stimmungen eingefangen. Wie immer bin ich begeistert von deinen einfühlsamen Berichten. Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.

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