Auf der Spur der Wölfe – Tag 7

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Es fällt heute ein bisschen schwer so früh aus dem Bett zu kommen. Wir wollen wieder zu den Hochständen und nutzen unsere erworbenen Fähigkeiten, um ganz leise im Mondschein unsere Ansitzplätze zu erreichen. Es ist ganz still, bis auf das Röhren der Hirsche, das aus mehreren Richtungen zu vernehmen ist. Morgendunst wabert über das Feld, zwei Füchse, die dort nach Mäusen jagen, sind kaum zu erkennen. Vorsichtig zieht eine Hirschkuh mit ihrem Kalb über das Feld und verschwindet im Wald.

Und dann erscheint „Luigi“. Aufgeregt witternd stößt er auf die Spur der Hirschkuh und wir können verfolgen wie er, immer mit der Nase auf dem Boden, der Duftspur der Hirschkuh folgt und genau den gleichen Weg nimmt, wie sie eine halbe Stunde vorher. Welch eine Sinnesleistung! Auch er verschwindet im Wald, kommt aber nach wenigen Minuten im gestreckten Galopp wieder heraus. Ob er sich eine Abfuhr eingehandelt hat?

Mit diesen letzten Beobachtungen endet eine tolle Woche, die viele bleibende Eindrücke bei mir hinterlassen wird.

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  1. Freddy sagt:

    Was für tolle Fotos! Danke, dass du uns an deinem Abenteuer Urlaub teilhaben lässt.

    Liebe Grüße 🙂

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